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| Yehudit Sasportas
bei Rohkunstbau
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| Nach einem Jahr Pause findet die 25. Auflage der Ausstellung Rohkunstbau noch bis 20. September im Schloss Lieberose statt.
An der 25. Ausstellung beteiligen sich 18 Künstlerinnen und
Künstler, die in den vergangenen 25 Jahren bereits einmal bei
Rohkunstbau dabei waren – unter ihnen ist auch Yehudit Sasportas. Alle
Künstler*Innen befassen sich thematisch mit den Anforderungen einer
"Politik der Zärtlichkeit", teilte der Förderverein Rohkunstbau mit. Es
gehe um individuelle ästhetische Antworten auf aktuelle
zwischenmenschliche Gewaltverhältnisse und Naturzerstörung. "Im
Mittelpunkt stehen zwischenmenschliche Verhältnisse von Kind zu Kind,
von Erwachsenem zu Erwachsenem, von Mensch zu Mensch", heißt es in einer
Mitteilung zur Ausstellungsvorbereitung.
Kuratiert wird die diesjährige Kunstschau von Heike Fuhlbrügge in
Zusammenarbeit mit dem britischen Kurator Mark Gisbourne. Gisbourne
hatte 2004 die Kuratierung von Rohkunstbau übernommen und 16
Ausstellungen begleitet.
Ausstellung Rohkunstbau bis 20. September 2020
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 12.00 – 18.00 Uhr
Lieberoser Schloß
Schloßhof 3
15868 Lieberose
(Foto (c) Rohkunstbaufestival)
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| „Heroica“
in Berlin
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| Die Galerie Circle1 in Berlin präsentiert ab 3. Juli die
externe Veranstaltung „Heroica“, eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit
der Galerie Schau Fenster in der Berliner Lobeckstraße.
Die Ausstellung befasst sich mit der Konstruktion von Ideen,
Idealen, Symbolen und Mythen rund um heroische Gesten, deren
Verherrlichung, Entherrlichung, Mystifizierung und Entmystifizierung.
Die Ausstellung vereint Kunstwerke sowohl von in Berlin lebenden
israelischen Künstler*Innen als auch von in Israel lebenden und
arbeitenden Künstlern*Innen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Alona
Harpaz.
Beteiligte Künstler*Innen: Dan Allon, Julia Bulik, Ofir Dor, Neta
Dror, Yoav Efrati, Stav Eitan, Eldar Farber, Alona Harpaz, Corinne
Kitzis , Ayala Landow, Elad Larom, Benjamin Rapp, Mika Rottenberg,
Michal Rubens, Rotem Rozenboim
Ausstellung „Heroica“ vom 3. Juli bis 2. August 2020
Eröffnung am 3. Juli 2020, 18.00 – 22.00 Uhr
Schau Fenster
Lobeckstraße 30-35
10969 Berlin
(Foto © Circle1)
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Im Porträt:
Alona Harpaz
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| Wer
die Künstlerin Alona Harpaz, die in Berlin lebt und arbeitet, näher
kennenlernen möchte, kann dies auf vimeo tun. Dort gibt es einen kleinen
Film über die Künstlerin, ihr Studio und ihre Arbeit. Erstellt hat
diesen Clip die spanische Galerie von Harpaz, Galería ATC / Agencia de
Tránsitos Culturales.
Alona Harpaz wurde 1971 in Israel geboren. Sie besuchte von 1991
bis 1993 die Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem und von
1993 bis 1995 das International Center of Photography in New York City.
Alona Harpaz ist Gründungsmitglied des Projekts Infinite Earth, eine
Projektgruppe, die Kunstwerke verkaufen und Erlöse an gute Zwecke
spenden.
Harpaz hat ihre Arbeiten bisher in zahlreichen Einzel- und
Gruppenausstellungen gezeigt, wie zum Beispiel dem Martin-Gropius-Bau in
Berlin, dem Israel Museum of Art in Jerusalem und dem Tel Aviv Museum
of Art. Ihre Arbeiten wurden auf der 2. Prag Biennale, der Femme de la
Bible sowie auf Kunstmessen wie der Art Fair Tokyo 2015 und anderen
gezeigt.
(Foto: screenshot Alona Harpaz © Galería ATC / Agencia de Tránsitos Culturales)
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Hadas Tapouchi: „SCHICHTEN“
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| Noch bis 11. Oktober 2020
ist die Ausstellung „Schichten“ mit Fotografien von Hadas Tapouchi im
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim zu sehen.
Als im Mai 1945 der Zweite Weltkrieg endete, waren unter der in
Berlin verbliebenen Bevölkerung jede oder jeder Siebte Zwangsarbeiterin
oder Zwangsarbeiter. Zwangsarbeit war Voraussetzung der
nationalsozialistischen Kriegswirtschaft und Teil des Berliner Alltags.
Ein Dreivierteljahrhundert später zeigt die Stadt nur noch wenige Spuren
dieser einstigen Gegenwärtigkeit. Die Künstlerin Hadas Tapouchi hat für
diese Ausstellung ehemalige Tatorte der Zwangsarbeit in
Charlottenburg-Wilmersdorf ins Bild gesetzt. Die Ausstellung verortet
die Fotografien in einer Topographie der Zwangsarbeit im Bezirk,
zeichnet die Überlieferung des Zwangsarbeitssystems nach und gibt
Erinnerungen von ehemaligen Zwangsarbeitenden wieder. SCHICHTEN eröffnet
damit einen Raum für Fragen nach dem Verhältnis von Zwangsarbeit,
Sichtbarkeit, Stadt und Erinnerung.
SCHICHTEN ist ein Ausstellungspaar: Schoeler.Berlin zeigt noch bis
8. August 2020 neben weiteren Fotografien von Hadas Tapouchi
künstlerische Positionen von Stanislaw Fijalkowski und Jehoshua
Rozenman. www.schoeler.berlin
Ausstellung von Hadas Tapouchi bis 11. Oktober 2020
Villa-Oppenheim
Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg
14059 Berlin
(Foto © Hadas Tapouchi, Ein Mann in seinem Boot, aus der Serie ‚Transforming‘, 2020)
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Israelische Filme online
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| Das Seret International Film Festival bietet noch bis 8. Juli zahlreiche israelische Filme online an! Mit dabei sind u.a. Filme wie „Synonymes“ oder „The Unorthodox“.
Seret spielt eine wichtige Rolle dabei, dem Publikum einen Einblick
in die weltweit führende, innovative, dynamische und leidenschaftliche
Film- und Fernsehindustrie in Israel zu geben.
Seret – Virtual Cinema läuft noch bis 8. Juli 2020. Seret - The
German-Israel Film & Television Festival findet vom 1. bis 10.
September 2020 in Deutschland statt.
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„Zimmer frei im
Haus der Tiere“
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| Der Ariella Verlag hat jetzt ein Bastelset zu dem Buch „Zimmer frei im Haus der Tiere“ veröffentlicht.
Das Do–It–Yourself -Bastelset mit fertigen Textbausteinen
unterstützt haptische und sprachliche Fähigkeiten der Kinder. Auf acht
Seiten lässt dieses Buch Freiräume, in denen Kinder kreativ werden und
die Geschichte mit eigenen Ideen ergänzen können. Am Ende entsteht ein
ganz individuelles Hardcover-Bilderbuch, das die Handschrift der kleinen
oder großen Autoren trägt.
Zimmer frei im Haus der Tiere
Bilderbuch-Kreativset
ISBN 978-3-945530-19-1
Ab 3 Jahren
Wir gratulieren dem Ariella Verlag außerdem für die Auszeichnung mit
einem dotierten Gütesiegel im Rahmen des Deutschen Verlagspreises 2020!
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| Chaim Noll:
Die Wüste
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| Kürzlich ist ein neues Buch von Chaim Noll erschienen: „Die Wüste - Literaturgeschichte einer Urlandschaft des Menschen“.
Wüsten, Trockengebiete und Steppen der Erde breiten sich aus, jedes
Jahr um eine Fläche, die ungefähr der Größe Deutschlands entspricht. Die
fortschreitende Wüstenbildung führt zur Flucht der ansässigen
Bevölkerung, zum Teil mit spürbaren Auswirkungen auf das Leben in
Europa. Auch sonst erzwingt Wüste als Landschaft und Schauplatz
historischer Entwicklungen immer stärker unsere Teilnahme.
Das Buch des bekannten Schriftstellers Chaim Noll hält anhand
literarischer Texte von der Entstehung der Schrift bis zur Gegenwart
Themen und Leitmotive einer Urlandschaft des Menschen überblicksartig
fest. Viele der alten Hochkulturen entstanden, wo Wüste auf
besiedelbares Land trifft. Als zentrales Motiv erweist sich die
Widersprüchlichkeit der Wüste: Sie steht zugleich für Dürre und
Aufblühen, für Mangel an Wasser und Überfülle an Sonne, für Niedergang
und Erneuerung, für deprimierende Einförmigkeit und spirituellen
Höhenflug, für Tod und Leben, Gut und Böse, Realität und Mythos.
Chaim Noll, lebt seit 1997in der Wüste Negev. Bis 2019 war er Writer
in Residence und Dozent am Center for German Studies an der Ben Gurion
University, Beer Sheva, Israel, und hatte Gastdozenturen an
verschiedenen ausländischen Universitäten inne. Noll hat zahlreiche
Buch- und Medienveröffentlichungen aufzuweisen und ist freier
Mitarbeiter vieler deutscher Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunksender
(Die Welt, FAZ, Rheinischer Merkur, stern, taz, Jüdische Allgemeine
Wochenzeitung, Merkur, Lettre, Liberal, Sinn und Form, Sender Freies
Berlin, Süddeutscher, Bayerischer, Westdeutscher, Saarländischer
Rundfunk u. a.).
Chaim Noll: „Die Wüste - Literaturgeschichte einer Urlandschaft des Menschen“.
Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 2020, 688 Seiten, mit zahlr. farb. Abb., Hardcover, WGS 1926, ISBN 978-3-374-06357-4
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Konzerte
bei Framed Berlin
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| Jeden Freitag um 19.30 Uhr
präsentiert Framed Berlin in seinem Kultursalon in Friedrichshain ein
Konzert und eine Ausstellung. Die Veranstaltungen finden vor kleinem
Publikum statt – Karten können vorab für 20 Euro erworben werden - und
werden live über die Website und andere soziale Medien übertragen.
Es besteht im Internet die Möglichkeit, die Veranstaltung 48 Stunden
lang zu sehen. Zuschauer*Innen werden auf einer „Pay-As-You-Wish-Basis“
gebeten, einen Beitrag zu leisten, um die Künstler*Innen zu
unterstützen. Jeder eingehende Euro wird von FRAMED VERDOPPELT und geht
direkt an die teilnehmenden Künstler*Innen.
Nächste Veranstaltung: „YUPHORIC“ mit Sedric Perry und Yuval Gantz aus Tel Aviv
Freitag, den 3. Juli 2020, 19.30 Uhr
FRAMED
Simplonstraße 29
10245 Berlin
(Foto © Framed Berlin)
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Tel-Over
auf i24 news
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| Der
Sender i24 news hat letzten Monat einen schönen Bericht über Tel-Over
veröffentlicht, einfach auf den Link „Mehr Informationen“ klicken.
Tel-Over präsentiert einmal im Monat auf H1 – Fernsehen aus Hannover
– aktuelle Beiträge aus der Musikszene in Tel Aviv. Neben neuen
Music-Clips gibt es zahlreiche Interviews mit Musiker*Innen. Die nächste
Sendung findet am Freitag, den 24. Juli um 19.00 Uhr statt.
Der nächste Sendetermin:
Freitag, den 24. Juli 2020, 19.00 – 20.15 Uhr
Auf H1 Fernsehen aus Hannover: https://h-eins.tv
Neu jetzt auch auf youtube: www.youtube.com/c/telovermusic
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Barak Marshall:
"Harry"
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| Auf Vimeo kann man derzeit „Harry“, eine virtuelle Tanz-Performance von Barak Marshall, sehen.
Barak Marshall, eine weitere Größe des zeitgenössischen Tanzes in
Israel, schuf 2012 für Les Ballets Jazz de Montréal das Stück „Harry".
Barak Marshall ist der Sohn der berühmten Tänzerin, Choreografin und
Musikerin Margalit Oved.
Nach seinem Studium der Philosophie in Harvard trat er 1995 in die
Welt des Tanzes ein und etablierte sich schnell als einer der führenden
Choreografen Israels.
Für „Harry" wurde er von den inneren Konflikten inspiriert, mit
denen der Mensch konfrontiert ist. Das Stück dreht sich um den Charakter
Harry, der darum kämpft, sowohl reale als auch existenzielle Kräfte zu
überwinden. Diese energetische Arbeit beleuchtet ein wiederkehrendes
Thema in der Menschheit: Konflikte und die Fähigkeit des Menschen, sie
zu überwinden. Mit einem Soundtrack, der Jazz, israelische Folklore und
traditionelle Musik verbindet, ist dieses Werk, das voller Hoffnung und
Humor steckt, eine Aneinanderreihung von Ensemble-, Trio- und
Duo-Auftritten. Es war enorm erfolgreich und ist nun auf Vimeo zu sehen.
(Foto © Gregory Batardon, Les Ballets Jazz de Montréal in “Harry")
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Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des
Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an:
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